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Auswärtsspiel gegen Greifenburg - 10. November 2012

Pascal Obergantschnig), David Brandner, Wolfram Hierländer, Stefan Knaller, Sieghard Steurer (87.: Georg Stampfer), Marcel Pirker.
Matrei: Benedict Unterwurzacher, Norbert Scheiber (70.: Raphael Schneeberger), Daniel Kofler, Christoph Steiner, Marcel Mattersberger, Lukas Brugger, Martin Swette, Mathias Berger, Mario Kleinlercher, René Scheiber (82.: Martin Innerhofer), Raphael Hatzer (60.: Moritz Mair).
Greifenburg-Bruggen, 150, SR BSc Daniel Nedved (Michaela Prutej, Günther Steiner).
 
Zwar fand Greifenburg die erste große Chance vor – Matrei-Tormann Benedict Unterwurzacher konnte mit großartiger Bodenparade eine Volleyabnahme von David Brandner aus der Ecke tauchen (5.) – und kam auch zum 1:0, aber davor und vor allem auch danach hatten es insbesondere Mario Kleinlercher und René Scheiber in den Beinen, für den einen oder anderen Treffer der Gäste zu sorgen, aber ihre Schüsse verfehlten äußerst knapp ihr Ziel oder wurden von Keeper Kevin Linder abgewehrt. Und als der Schlussmann einmal patzte, ihm der Ball wegschnellte, köpfelte Lukas Brugger das hochsteigende Leder drüber. Knapp vor der Pause noch eine Kopfballmöglichkeit für Raphael Hatzer am (langen) Pfosten, doch stand der Stürmer schon beinahe auf der Grundlinie und hätte praktisch „um die Ecke“ köpfeln müssen. Nach Wiederbeginn gingen die unbelohnten Matrei-Angriffe weiter, gepaart mit Pech, als Daniel Kofler von halblinks nur den langen Pfosten traf, Hatzer den abspringenden Ball nicht kontrollieren konnte (53.).
 
Greifenburg macht den Sack zu
Mit zwei Goals innerhalb von drei Minuten (56./59.) war die Partie praktisch entschieden, lähmte sichtlich auch den Elan der Iseltaler, wenngleich ihnen noch der Ehrentreffer gelang. Hier machte sich das Fehlen der Standardverteidiger Daniel und Andreas Steiner sowie Martin Holzer deutlich bemerkbar. Die „Ersatzleute“ agierten zu unvorsichtig. So setzte sich der großgewachsene Marcel Pirker spielend durch, schob das Leder aus halblinks am Keeper vorbei ins lange Eck. Beim 3:0 (nach einem Standard) gab es seitens der Gäste Abstimmungsprobleme. Nach dem 3:1, bei dem René Scheiber sich gut behauptete und von halblinks nach rechts hinüber traf, schlief die Partie etwas ein. Matrei war nicht mehr in der Lage, nochmals eine Angriffswelle zu starten, die Gastgeber begnügten sich damit, nichts mehr zuzulassen.
 
Ausschluss, Elfmeter, aberkannter Treffer
Erst in den letzten zehn Minuten kam noch etwas Farbe ins Spiel, löste aber angesichts des Spielstandes keine große Aufregung mehr aus. Bei einem Greifenburg-Konter kam Pirker alleine auf Unterwurzacher zu, der dessen möglichen Torerfolg nur mehr durch ein Foul stoppen konnte, was nebst der Elfmeterentscheidung auch die zweite gelbe Karte für den Torwart (die erste hatte er 20 Minuten zuvor wegen Kritik präsentiert erhalten) und in der Folge die   Einwechslung von Zweitkeeper Martin Innerhofer und die zusätzliche Herausnahme René Scheibers bedeutete. Innerhofer, bislang zwar schon im Cup aufgeboten gewesen, startete seinen Ersteinsatz in einem Meisterschaftsspiel der Matreier gleich mit einer Großtat, indem er den Ball bei Brandners Exekution im Nachfassen arretierte. Und es juckte dann auch kaum mehr, als sich in der 90. Minute Assistentin Michaela Prutej bei einer Abseitsentscheidung irrte, wobei der freistehende Pirker das auf ihn zurückgelegte Leder regulär zum vermeintlichen 4:1 über die Linie gerollt hatte.
 
Gelbe Karten: Michael Neuwirther, Stefan Knaller, Kevin Linder, Wolfram Hierländer bzw. Raphael Hatzer, René Scheiber, Moritz Mair.
Gelb-rote Karte: Benedict Unterwurzacher (81. Spielminute).
Tore: David Brander (16.), Marcel Pirker (56.), Sieghard Steurer (59., Kopfball) bzw. René Scheiber (67. Spielminute).

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