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Auswärtsspiel gegen Rothenthurn - 25. Mai 2013

Daniel Hofer, Thomas Klingbacher, Alexander Hackl.
Matrei: Benedict Unterwurzacher, Benedikt Wibmer, Martin Holzer, Andreas Steiner, Christoph Steiner (46.: Daniel Kleinlercher), Jakob Lukasser, Martin Swette, Moritz Mair (46.: Walter Mitteregger), Lukas Brugger, Daniel Kofler, Mathias Schneeberger (71.: Raphael Schneeberger).
Rothenthurn, 150, SR Reinhard Einspieler (Anto Glavic, Walter Toplitsch).
 
Zwar waren die Spielanteile ziemlich ausgeglichen, jedoch bot das Heimteam angesichts seiner Situation im „Abstiegslabyrinth“ eine starke kämpferische Leistung, sein Siegeswille war greifbar zu spüren. Nochmals spannend wurde es allerdings nach dem Anschlusstreffer zum 2:3, doch ließ sich Rothenthurn nicht beirren, spielte weiterhin gut mit und kämpfte verbissen um die wichtigen drei Punkte im Abstiegskampf. Die gute kämpferische Leistung wurde in der 92. Minute mit dem 4:2 auch belohnt. Der diesmal sehr jungen Matreier Mannschaft fehlte vielleicht der allerletzte Biss (möglicherweise wegen der Tabellensituation), dieses Auswärtsspiel zu gewinnen. Der Sieg von Rothenthurn geht auf Grund der etwas besseren kämpferischen Leistung in Ordnung.
 
Rothenthurn mit weitaus höherer Wirkkraft
Die Führung der Heimischen in der 9. Spielminute gelang etwas glücklich, als Patrik Kade einen 25m-Freistoß scharf aus schrägem Winkel auf das Tor abfeuerte, Wolfgang Steiner über den Ball sprang, damit sicherlich die Abwehr inklusive Keeper Benedict Unterwurzacher irritierte, das Leder danach im Netz zappelte. Nachdem Martin Swette (Matrei) an Keeper Franco Pirker gescheitert war (mit den Fingerspitzen zur Ecke abgewehrt, 15.), war Michael Steurer (Rothenthurn) eine Minute später erfolgreicher. Er stand nach einem Querpass von links, der über die Matreier Verteidigung hereinkam, goldrichtig und knallte das Leder aus sechs Metern ins rechte Eck. In der 24. Minute machte es Swette mit einem sehr schönen Treffer besser: Einen hohen Pass aus dem Mittelfeld mit der Brust angenommen, halbhoher Schuss aus 20m, der Ball passte genau ins linke Eck. Beim 3:1 (33.) war Arno Unterlerchner ungedeckt; er konnte einen Querpass von rechts annehmen und traf von der Strafraumecke genau hinüber ins lange Eck. Die letzte Großaktion der ersten Spielhälfte war ein 18m-Freistoß, den Matrei-Kapitän Lukas Brugger an der Mauer vorbei zirkelte, doch wieder waren Pirkers Fingerspitzen rettend zur Stelle (42.).
 
Hitchcock in der Schlussphase
Nach der Pause passierte längere Zeit gar nichts – abgesehen von einem 18m-Schuss des zur Pause ins Match gekommenen Daniel Kleinlercher, der knapp das Tor verfehlte (63.). Richtig spannend wurde es erst wieder ab der 73. Minute, nachdem Lukas Brugger verkürzen hatte können: Aus dem Mittelfeld kommend trickste er einen Gegenspieler aus und traf aus 25 m genau in den rechten Winkel. Als Tormann Pirker in der 76. Minute einen Schuss an die eigene Querlatte ablenkte, versäumte Swette den Ausgleich, als er den Abpraller aus 7m am rechten Pfosten vorbei knallte. Dann war es Wolfgang Steiner, der die Platzherren die Haare raufen ließ, als er aus spitzem Winkel knapp am Kreuzeck vorbeischoss (82.), doch durften sie sich zehn Minuten später glücklich in die Arme fallen: Bei einer hoch vor das Tor geschlagenen Flanke von der linken Seite behinderten sich zwei Matrei-Verteidiger gegenseitig, Hofer Daniel kam zum Ball und staubte aus 5 m flach ins Eck ab.
  
Tore: Patrik Kade (11. Freistoß), Michael Steurer (17.), Arno Unterlerchner (33.), Daniel Hofer (92.) bzw. Martin Swette (25.), Lukas Brugger (74. Spielminute).

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