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Auswärtsspiel gegen Penk - 03. Mai 2014

setzte dann den folgenden Querpass aus fünf Metern elegant mit der Ferse zum 0:1 in die Maschen.

Dank einer homogenen Teamleistung stellten die Iseltaler über weiteste Strecken der Begegnung das spielerisch klar stärkere Team. Man brillierte mit einigen direkt vorgetragenen Angriffen über mehrere Stationen. Penks Verteidigung konnte nicht nur einmal in extremis klären. Dieser Dauerdruck führte auch zur verdienten 2:0-Führung.

Der starke, böige Wind beeinflusste die Partie negativ, denn der Ball war äußerst schwer zu berechnen und brachte dem Hometeam kurz vor der Pause zwei Treffer, mit Hilfe des Windes auf eher kuriose Art und Weise erzielt.
Der Spielcharakter änderte sich auch nach der Pause nicht grundlegend. Matrei zeigte nach wie vor gefällige Aktionen, die aber meist an der Strafraumgrenze endeten. Penk versuchte mit Weitschüssen aus allen Lagen zum Erfolg zu kommen, vermochte mit dieser Taktik aber nicht entscheidend zu reüssieren, erreichte schließlich etwas glücklich einen Zähler.
Die Höhepunkte der Partie im Zeitraffer:
– Mario Kleinlerchers 20-m-Schuss streicht knapp über die Querlatte (5.).
– Herwig Istenig platziert die Kugel haarscharf übers Kreuzeck (10.).
– Ein Schuss von Martin Swette aus spitzem Winkel streicht am langen Pfosten vorbei (19.).
– 0:1 – Eine flüssige Kombination über mehrere Stationen vollendet Goalgetter Rene Scheiber (25.).
– Matrei kontert über Daniel Kofler. Der bedient Mario Kleinlercher, der vom Strafraumeck abzieht. Das Leder geht am langen Eck vorbei (30.).
– 0:2 – Rene Scheiber setzt sich ab dem Sechzehner gegen drei Widersacher durch und trifft aus zehn Metern exakt ins Eck (36.).
– 1:2 – Eine Flanke von der rechten Seite wird mit Hilfe des starken Windes immer länger, passt schließlich genau ins lange Eck. In der Rückwärtsbewegung erreicht Torhüter Innerhofer den Ball nicht mehr (42.).
– 2:2 – Freisseggers Freistoß, von der linken Seite aufs rechte Kreuzeck angetragen, bekommt durch den kräftigen Wind eine völlig andere Richtung, überrascht dadurch Innerhofer und landet ohne Berührung im Netz (45.).
– 2:3 – Wiederum ist es Rene Scheiber, der die heimische Abwehr vor große Probleme stellt. Er dupiert gegen zwei Verteidiger und skort mit scharfem Flachschuss ins Eck (47.).
– 3:3 – Penk startet einen Konter über die linke Flanke. Christoph Schönegger gewinnt das Laufduell und knallt die Kugel in Richtung lange Ecke. Goalie Innerhofer berührt das Leder zwar, kann es aber nicht entscheidend abfälschen (51.).
– Bruggers Flanke von der linken Seite geht an Keeper Penker vorbei. Daniel Steiner, von einem Abwehrspieler behindert, setzt den Ball im Fallen aus kürzester Entfernung an die Querlatte (55.).
– Innerhofer zeichnet sich bei einem Kriegl-Weitschuss aus, dreht die Kugel mit den Fingerspitzen übers Tor (62.).
– Matrei startet einen Konter über die rechte Seite. Der Ball kommt ideal in den Lauf von Raphael Schneeberger. Sein Schuss aus rund zehn Metern landet im Außennetz (85.).

Penk: Christian Penker, Christoph Kühbacher (59.: Patrick Schönegger), Bernhard Marktl, Sinisa Dukic, Herwig Istenig (83.: Ermin Muslimovic), Markus Rauter, Hannes Istenig, Manuel Egger, Christian Kriegl (81.: Sasa Dukic), Christoph Schönegger, Arnold Freissegger.

Matrei: Martin Innerhofer, Benedikt Wibmer, Andreas Steiner, Daniel Steiner, Martin Walter (70.: Moritz Mair), Mario Kleinlercher, Daniel Kleinlercher, Martin Swette (70.: Raphael Schneeberger), Lukas Brugger, Daniel Kofler, Rene Scheiber (89.: Mathias Berger).
Penk, 150, SR Raffael Kalt (Paul Fischer, Karl Schlacher).
Gelbe Karten: Arnold Freissegger, Herwig Istenig, Christoph Kühbacher, Christoph Schöneeger, Patrick Schönegger, Bernhard Marktl bzw. Moritz Mair.
Gelb-rote Karte: Christoph Schönegger (Penk, 80. Spielminute).
Tore: Christoph Schönegger (42. und 52.), Arnold Freissegger (43., Freistoß) bzw. Rene Scheiber (26., 36. und 46. Spielminute).

Matrei-Trainer Markus Hanser: „Das war heute eines der besten Spiele meiner Mannschaft. Wir haben sensationell gespielt und hätten schon 5:0 führen können. Teilweise haben wir die Hausherren vorgeführt. Leider spielte der brutale Wind für Penk und der war bei allen blöden Gegentoren beteiligt.“

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