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Auswärtsspiel gegen Radenthein - 02. August 2014

Matrei verbuchte nicht nur vor der Pause spielerische Vorteile im Mittelfeld, sondern kam auch zur ersten Großchance in der 11. Spielminute, als Daniel Kofler Raphael
Hatzer ideal bediente, dessen Schuss aus halbrechter Position allerdings knapp an der Kreuzecke vorbeiging. Mit der ersten Möglichkeit und einer sehr umstrittenen Schiedsrichterentscheidung schaffte Radenthein in der 25. Minute die Führung. Manfred Dullers Freistoß
von der rechten Seite prallte von der Mauer zu ihm zurück. Der Radentheiner zog neuerlich ab. Der Ball landete im linken Eck. Ein klar im Abseits
stehender Stürmer kam zwar knapp nicht ans Leder, griff aber durch Irritation des
Gästekeepers ins Spiel ein. Die heftigen Proteste der Gästemannschaft fruchteten nichts; Referee Spöck gab den Treffer.
Die Freude über den mehr als verdienten Ausgleich kurz nach Seitenwechsel – Foulelfmeter nach Vergehen an Hatzer, Rene Scheiber täuschte Tor-hüter Michor und verwertete sicher – dauerte lediglich zwei Minuten, denn Legionär Milan Pesic angelte sich den
Querpass eines Verteidigers und skorte mit Schuss ins lange Eck. Matrei kämpfte sich ins Match zurück. Verdienter Lohn der Bemühungen war der neuerliche Ausgleich: Im Anschluss an einen Einwurf setzte sich René Scheiber energisch durch, zog in den Strafraum und bediente Hatzer ideal, so dass dieser aus kurzer Entfernung nur mehr abzustauben brauchte.
Obwohl sich die Osttiroler aufgrund spielerischer Vorteile und des immensen Kampf-geistes einen Punkt verdient hätten, gingen die Hausherren als Sieger vom Platz. Zwei

Standardsituationen entschieden die Partie.
– Ein von der linken Seite hoch vor das Tor getretener Freistoß sorgte für einige Verwirrung in der Matreier Hintermannschaft. Stefan Rauter trifft den Ball am kurzen Eck; beim Rettungsversuch eines Verteidigers landet die Kugel vom Schienbein im eigenen Tor.
– Freistoß der Radentheiner von der rechten Flanke hoch vor das Gästetor. Stefan
Rauter steht auch diesmal goldrichtig und befördert das Leder aus kürzester Distanz ins Netz.
Beim 3:2 verhinderte mangelndes Spielglück einen möglichen Einstand für die Gäste, denn Mario Kleinlerchers Schuss von der rechten Seite landete an der Außenstange (73.).

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