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Auswärtsspiel gegen Hermagor - 20. September 2014

Auf der relativ kleinen Sportanlage in Hermagor begannen beide Teams bei eher tiefen Bodenverhältnissen vorsichtig, so dass in der ersten halben Stunde ansprechende Aktionen und packende Tor- bzw. Strafraumszenen gänzlich fehlten. Die Gästemannschaft fand nicht zum gewohnten Spielrhythmus, wurde von den Gailtalern immer wieder entscheidend gestört. Die Hermagorer ihrerseits versuchten mit hohen Bällen die Sturmspitzen in Front zu bringen; spielerische Akzente blieben Mangelware. Die gefährlichsten Szenen vor der Pause sind mit einem Schuss Dardan Kamerays aus der Distanz (knapp am langen Eck vorbei) und zwei Kopfballmöglichkeiten (Jozo Dzido, Michael Auflitsch) rasch aufgezählt. Matrei meldete sich erstmals in der 32. Minute: Mario Kleinlercher setzte sich auf der linken Seite energisch durch, der Schuss strich allerdings knapp an der langen Ecke vorbei ins Torout. Wenig später glückte die Führung: Über Lukas Brugger wanderte das Leder flach zu Rene Scheiber, der ideal in den Lauf von Mario Kleinlercher verlängerte. Dessen Schuss von knapp innerhalb des Strafraums berührte Schlussmann Christian Fina zwar mit dem Fuß, konnte das Eindringen des Balles aber nicht verhindern.
Auch nach der Pause bot sich ein ähnliches Bild: Matreis Team wirkte in spielerischen Belangen etwas reifer, während die Hausherren vor allem im Anschluss an Standardsituationen zu einigen blendenden Einschussmöglichkeiten kamen. Bei gut angetragenen Schüssen von Roman Schmidt und Michael Auflitsch glänzte Gästegoalie Benedict Unterwurzacher mit Bravourabwehren.

Die Torfolge nach Seitenwechsel:
1:1 – Anlässlich eines Eckballs von der rechten Seite schraubt sich Roman Schmidt am höchsten und köpfelt aus rund sechs Metern ein.
1:2 – Mario Kleinlercher wird von Rene Scheiber mit einem idealen Lochpass bedient und trifft von knapp innerhalb des Sechzehners über Goalie Fina hinweg in die Maschen.
2:2 – Nach einem Corner bringt die Osttiroler Verteidigung das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone. Martin Jantschgi staubt vom Fünfer aus ab, sorgt damit für einen in Summe durchaus gerechten Spielausgang.

Hermagor: Christian Fina, Roman Schmidt, Michael Auflitsch, Lukas Kofler, Markus Regatschnig (76.: Daniel Staffler), Jozo Dzido (44.: Sebastian Kotz), Dardan Kameray, Raphael Martinz, Timotheus Zankl, Thomas Vielgut, Martin Jantschgi (90.: Benjamin Groschacher).
Matrei: Benedict Unterwurzacher, Benedikt Wibmer, Martin Holzer, Andreas Steiner, Martin Walter (46.: Moritz Mair), Mario Kleinlercher (74.: Julian Wolsegger), Martin Swette (88.: Raphael Schneeberger), Mathias Berger, Lukas Brugger, Daniel Kofler, Rene Scheiber.
Hermagor, 180, SR Sebastian Fischer (Sefan Schmiedmeier, Andreas Stastny).
Gelbe Karten: Martin Holzer, Rene Scheiber, Lukas Brugger, Mathias Berger, Benedict Unterwurzacher.
Tore: Roman Schmidt (56.), Martin Jantschgi (87.) bzw. Mario Kleinlercher (36. und 66. Spielminute).


Matrei-Trainer Marko Bajic: „Wir fanden diesmal recht gut ins Match und gingen auch verdient in Führung. Die Heimmannschaft kam nur durch Standardsituationen zu ihren Toren, tat sonst recht wenig für das Spiel und agierte sehr defensiv. Einige meiner Spieler haben den Gegner offenbar zu wenig ernst genommen. Schluss endlich war das Remis gerecht.“

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