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Auswärtsspiel gegen Greifenburg - 18. April 2015

Die Höhepunkte in einer in Summe nicht allzu attraktiven Partie spielten sich vor der Pause ab. Greifenburg begann sehr aggressiv, verbuchte in den Zweikämpfen ein Übergewicht und setzte die Osttiroler Verteidigung teilweise stark unter Druck. Matrei versuchte mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen, beging jedoch in der Startphase zu viele Eigenfehler. Auch die vielen hohen Bälle, mit denen die Drautaler ihre Sturmspitzen in Front zu bringen versuchten, bereiteten den Gästen immer wieder Probleme, führten schließlich zu einer 2:0-Führung der Hausherren.
• 1:0 – Greifenburg startet einen Angriff über die linke Seite. Die hohe Flanke zur Mitte gelangt zu Stefan Knaller, der an der Strafraumgrenze den Ball annehmen kann, sich die Kugel kurz vorlegt und aus rund zehn Metern platziert trifft.
• 2:0 – Einen Freistoß von knapp außerhalb des Sechzehners zirkelt David Bunderla an der Mauer vorbei ins lange linke Eck.

Im Spiel zurück

Erst nach diesem Rückstand kamen die Matreier etwas besser ins Spiel. Die Hausherren ließen mit ihrer angriffsfreudigen Spielweise nach und kassierten aus zwei Standardsituationen heraus den Ausgleich.
• 2:1 – Daniel Kofler tritt von der linken Outlinie etwa aus rund 30 Metern einen Freistoß in Richtung lange Ecke. Der ein bisschen zu weit vor seinem Kasten postierte Schlussmann Alexander Brenter kann in dieser Situation nicht mehr entscheidend reagieren. Der Ball springt zwar noch vor der Torlinie auf, landet aber schließlich im Netz.
• 2:2 – Martin Walter wird rechts im Strafraum angespielt, trickst mit einem Haken seinen Widerpart aus und wird von diesem von den Beinen geholt. Den fälligen Elfmeter verwertet Rene Scheiber sicher mit Flachschuss.

Die zweite Halbzeit verlief über weite Strecken ausgeglichen. Greifenburg versuchte es in der Offensive wiederum mit hohen Bällen. Matreis Abwehr ließ sich nicht überraschen, stand sicher. Den Osttirolern gelang es, einige schnelle Konter zu starten, sie waren in zwei Szenen einem dritten Treffer durchaus nahe. Gegen Raphael Hatzer klärte der heimische Goalie per Fuß (72.), bei einem Schuss von Mathias Berger aus der zweiten Welle im Nachfassen (82.).

Greifenburg: Alexander Brenter, Ziga Jurhar, Marcel Pirker (85.: Johannes Schönegger), Stefan Knaller, David Bunderla, Maric Sever, Philipp Straganz (61.: Sven Obergantschnig), Pascal Obergantschnig, Michael Neuwirther, Andreas Mösslacher, Kevin Mayer (85.: Mario Pratljacic).

Matrei: Adrian Wibmer, Benedikt Wibmer, Martin Holzer, Christoph Steiner, Martin Walter (83.: Manuel Amoser), Stefan Stemberger, Raphael Schneeberger (66.: Kevin Köffler), Mathias Berger, Jakob Lukasser (64.: Raphael Hatzer), Daniel Kofler, Rene Scheiber.
Greifenburg-Bruggen, 200, SR Gerold Glantschnig (Manuel Koller, Muharem Muslimovic).
Gelbe Karten: Stefan Knaller, Kevin Mayer, Philipp Straganz, Matic Sever, Ziga Jurhar, Pascal Obergantschnig bzw. Christoph Steiner, Raphael Schneeberger, Jakob Lukasser, Stefan Stemberger, Mathias Berger.
Tore: Stefan Knaller (13.), David Bunderla (30., Freistoß) bzw. Daniel Kofler (36., Freistoß), Rene Scheiber (41. Spielminute, Foulelfmeter).

Matrei-Trainer Bernd Amoser: „Die Mannschaft hat große Moral bewiesen und binnen weniger Minuten einen 0:2-Rückstand bis zur Halbzeitpause wieder wettgemacht. In der Folge ging kein Team mehr das volle Risiko, und so war das Remis gerecht.“

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